Der Jaufenpass - Passo di Monte Giovo

(April 2011)

Für den Weg von Italien nach Deutschland haben wir  eine Route über die Berge genommen und haben damit unseren letzten Tag in Südtirol mit der Überquerung des Jaufenpasses gekrönt. Wir kannten die Großglockner-Hochalpenstraße aus dem letzten Jahr (das war allerdings noch ohne Hund) und es hatte uns sehr gut gefallen. Wir haben also etwas in der Art erwartet...

Der Jaufenpass ist aber (meiner Meinung nach) weniger komfortabel zu fahren. Das Anstieg aus dem Passeiertal war ziemlich mühsam und lang. Mit jedem Höhenmeter öffnete sich immer wieder ein atemberaubende Aussicht, aber man konnte eigentlich die Augen nicht von der Straße wegnehmen. In den vielen Serpentinen ist Foxi leider übel geworden und sie hat ein Teil ihres Frühstück-Restes ausgewürgt. Der Weg war für sie nicht sehr angenehm, sie konnte auch die Aussichten nicht genießen, wie wir es konnten...

Sie hat sich aber sehr tapfer verhalten, obwohl da während der Steigung keine Anhaltsmöglichkeiten gab. Erst oben in der Höhe über 2000 m ü.d.M., wo noch Schnee lag kam die ersehente Pause. Auf der Nordseite waren noch die Ski-Pisten im Betrieb und einige Leute haben den Sonntag mit Skifahren verbracht. Super Wetter, schön für die Sportliebende und uns Vorbeifahrenden. Wir kamen endlich alle aus dem Auto raus und Foxi konnte sich in der Autofahrt-Pause erfrischen. Unsere Sandalen ließen uns merken, dass die Temperatur nicht mehr so sommerlich war, wie unten im Tal...Foxi hat es aber nichts ausgemacht und sie hat den ersten Kontakt mit Schnee sehr genossen.  Den Rest der Fahrt (wieder bis Holledau in Bayern) hat sie gut überstanden. Auch die Übelkeit ist nicht mehr aufgetreten. Wir haben mehrere Pausen gemacht damit sie genügend frische Luft schnappen kann. Abends nach dem Ankommen sind wir noch erholsam spazieren gegangen und danach ging es ins Bett.


17.04.2011 - Unter dem Jaufenpass - Blick Richtung Osten
17.04.2011 - Unter dem Jaufenpass - Blick Richtung Osten

 

 

 

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Glücklich ist, wer alles hat, was er will.

(Augustin)